Gelbverzwergungsvirus

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Gelbverzwergungsvirus
Ravageur

Als Gelbverzwergungsviren (Sammelbegriff Gelbverzwergungsvirus, englisch Barley yellow dwarf virus, BYDV) werden eine Reihe von Spezies der Familie Luteoviridae zusammengefasst, die zu den Gattungen Luteovirus („Untergruppe I“) oder Polerovirus („Untergruppe II“) gehören. Zusammen mit dem Raigrasmosaikvirus (offiziell Ryegrass mosaic virus, RGMV) gehören sie zu den weltweit am weitesten verbreiteten Pflanzenviren. Zu ihren Wirten zählen vorwiegend die Süßgräser, wie z. B. die Getreidearten Hafer, Gerste, Weizen, Triticale und Roggen, auch Grasarten wie z. B. die Weidelgräser.


Übertragen wird das Virus von Blattläusen.


Die Anfälligkeit unterscheidet sich je nach Getreideart. So ist Hafer am anfälligsten, gefolgt von Gerste, dann Weizen, Triticale; die geringste Anfälligkeit weist Roggen auf.()