Festlegungen der Strategie der Unkrautbekämpfungskampagne basierend auf dem Risiko

Aus Triple Performance
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(Kopfzeilenbild: Maisfeld, überwuchert vom Ackerwinde Calystegia sepium; Autor: JH Mora; Lizenz: (CC BY-SA 3.0))
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Ein Programm zur Unkrautbekämpfung (chemisch oder mechanisch) entwickeln, das auf mehreren Faktoren basiert: beobachtete oder erwartete Verschmutzung (vorherrschende Unkräuter auf dem Feld), Fruchtfolge und Stellung der Pflugarbeiten in der Rotation, Aussaatdatum. Diese Methode ermöglicht die Wahl der Anzahl der Behandlungen (oder eventueller Auslassungen), der Produkte, Dosierungen oder Werkzeuge der mechanischen Unkrautbekämpfung.

Beispiel für die Umsetzung:

Beispiel für eine Sonnenblume, die von einem Weizen gefolgt wird, wobei die Distel ein Problem auf dem Feld darstellt. Die für diese Unkrautart im Sonnenblumen verfügbaren Herbizide sind teuer, wenig wirksam und haben ein schlechtes Umweltprofil, während sie im Weizen günstiger, wirksamer und umweltfreundlicher sind. Daher wird empfohlen, im Sonnenblumenfeld nicht zu behandeln.

Präzisierung zur Technik:

Die Software DECID'Herb hat dieses Merkblatt maßgeblich inspiriert. Derzeit gibt es eine Webversion, die auf Anfrage im Rahmen eines Tests zugänglich ist (die Datenbanken müssen aktualisiert werden, was die Einsatzfähigkeit einschränkt). Wenden Sie sich an die Mitglieder der ehemaligen Einheit Biologie und Management der Unkräuter des INRA (https://www6.dijon.inra.fr/umragroecologie/).

Umsetzungszeitraum Auf etablierter Kultur

Räumliche Umsetzungsebene Feld

Anwendung der Technik auf...

Positif Alle Kulturen: Leicht generalisierbar

Positif Alle Bodentypen: Leicht generalisierbar

Positif Alle Klimakontexte: Leicht generalisierbar

Regulierung


2. Von der Technik erbrachte Leistungen


3. Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Anbausystems

"Umwelt"-Kriterien

Neutre Auswirkung auf die Luftqualität: Variabel

Phytosanitäre Emissionen: REDUKTION

Treibhausgasemissionen: VARIABEL

Positif Auswirkung auf die Wasserqualität: Zunehmend

Pestizide: REDUKTION

Neutre Auswirkung auf den Verbrauch fossiler Ressourcen: Variabel

Verbrauch fossiler Energie: VARIABEL

Neutre Sonstiges: Keine Auswirkung (neutral)

Verschmutzungstransfer ins Wasser (N, P, Phyto ...): Abnahme

Reduktion durch Verringerung der Anzahl der Behandlungen und Dosierungen sowie geringere Toxizität der Wirkstoffe, außer wenn das Anbausystem ein hohes Verschmutzungsrisiko verursacht.

Verschmutzungstransfer in die Luft (N, P, Phyto ...): Abnahme

Reduktion durch Verringerung der Anzahl der Behandlungen und Dosierungen sowie geringere Toxizität der Wirkstoffe, außer wenn das Anbausystem ein hohes Verschmutzungsrisiko verursacht.

Verbrauch fossiler Energie: variabel

Eventuelle Reduktion bei weniger Fahrten.

Treibhausgasemissionen: variabel

Eventuelle Reduktion bei weniger Fahrten.

Biodiversität: Zunahme

Zunahme der tierischen und pflanzlichen Biodiversität im Zusammenhang mit der reduzierten Verwendung von Herbiziden.

"Agronomische" Kriterien

Neutre Produktivität: Keine Auswirkung (neutral)

Keine Auswirkung auf die Erträge.

Positif Bodenfruchtbarkeit: Zunehmend

Da der Druck auf die Makrofauna sowie auf Pilze und Bakterien im Boden reduziert wird, kann eine Verbesserung der erbrachten Ökosystemleistungen, insbesondere der Bodenfruchtbarkeit, erwartet werden.

Neutre Wasserstress: Keine Auswirkung (neutral)

Positif Funktionelle Biodiversität: Zunehmend

Die Zunahme der Biodiversität ist mit der reduzierten Verwendung von Herbiziden verbunden und betrifft auch die funktionelle Biodiversität.

Neutre Andere agronomische Kriterien: Variabel

Nachhaltigkeit der Wirkstoffe: Zunahme

Die jährliche Strategie kann die in den vorangegangenen Jahren verwendeten Wirkstoffe (oder deren Wirkmechanismen) berücksichtigen, um sie zu variieren und die Entwicklung von Resistenzen bei Unkräutern zu begrenzen.

"Ökonomische" Kriterien

Neutre Betriebskosten: Variabel

Variabel je nach umgesetzter Strategie und insbesondere abhängig von den Kosten der Unkrautbekämpfungsstrategie (Kosten der Produkte und verwendete Mengen, Anzahl der Fahrten).

Positif Mechanisierungskosten: Abnehmend

Mögliche Reduktion bei weniger Fahrten.

Positif Marge: Zunehmend

Wahrscheinliche Verbesserung, da der Ansatz ermöglicht, Kosten und Wirksamkeit der Unkrautbekämpfungsstrategie bestmöglich zu vereinen und gleichzeitig deren Umweltwirkung zu berücksichtigen.

Neutre Andere ökonomische Kriterien: Variabel

Kraftstoffverbrauch: Abnahme

Mögliche Reduktion bei weniger Fahrten.

Langfristige Kosten der Unkrautbekämpfung: Abnahme

Reduktion der langfristigen Kosten der Unkrautbekämpfung durch Verringerung des Risikos der Entwicklung von Herbizidresistenzen (was den Einsatz teurer Wirkstoffe erfordern kann). Zudem wird eine optimierte Wirksamkeit der jährlichen Unkrautbekämpfungsstrategien wahrscheinlich den Saatgutbestand im Boden begrenzen.

"Soziale" Kriterien

Neutre Arbeitszeit: Variabel

Mögliche Reduktion bei weniger Fahrten.

Neutre Beobachtungszeit: Variabel

Leichte Zunahme möglich. Notwendig, die Unkrautflora der verschiedenen Felder zu kennen.


4. Begünstigte oder benachteiligte Organismen

Begünstigte Bioagressoren

Organismus Auswirkung der Technik Typ Präzisierungen

Benachteiligte Bioagressoren

Organismus Auswirkung der Technik Typ Präzisierungen

Begünstigte Hilfsorganismen

Organismus Auswirkung der Technik Typ Präzisierungen

Benachteiligte Hilfsorganismen

Organismus Auswirkung der Technik Typ Präzisierungen

Begünstigte klimatische und physiologische Schäden

Organismus Auswirkung der Technik Präzisierungen

Benachteiligte klimatische und physiologische Schäden

Organismus Auswirkung der Technik Präzisierungen

5. Weiterführende Informationen

  • DECID'Herb: eine Software zur Unterstützung bei der Wahl einer Bekämpfungsmethode für eine umweltverträgliche Landwirtschaft.
    -Munier-Jolain N. (INRA)

Seminar "Modellierung für den rationalen Pflanzenschutz" RMT Modellierung - INRA PIC/PI Netzwerk, 21. Mai 2008, Kongressband, 2008

Link zur Präsentation. Die Software DECID'Herb hat dieses Merkblatt inspiriert. Leider ist sie mangels Aktualisierung nicht verfügbar.


6. Schlüsselwörter

Methode der Bioagressorenkontrolle: Chemische Bekämpfung

Wirkungsweise: Nachbehandlung

Strategietyp bezüglich des Einsatzes von Pestiziden: Effizienz

Anhänge

La version initiale de cet article a été rédigée par Laurence Guichard, Julien Halska et Sébastien Minette.


Laurence Guichard INRA laurence.guichard(at)grignon.inra.fr Grignon (78)
Julien Halska INRA julien.halska(at)grignon.inra.fr Epoisses (21)
Sébastien Minette CRA Poitou-Charentes sebastien.minette(at)poitou-charentes.chambagri.fr Lusignan (86)