Grüne Infrastruktur Aktionsprogramm für ein nachhaltig gutes Klima in der Gemeinde

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Das Dokument behandelt die Bedeutung und Gestaltung grüner Infrastruktur als Schlüsselstrategie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Stärkung der Resilienz urbaner und ländlicher Räume sowie zur Verbesserung des ökologischen Gleichgewichts durch naturnahe Flächen, Pflanzen, Wasser und Bebauung. Es verfolgt das Ziel, Gemeinden und Entscheidungsträger bei der Planung, Umsetzung und Vernetzung nachhaltiger, klimaresilienter Maßnahmen zu unterstützen, um negative Folgen von Starkregen, Hitzewellen und Biodiversitätsverlust zu mildern. Die Zielgruppe umfasst Kommunalverwaltungen, Landschaftsplaner, Umweltakteure und alle Akteure, die an strategischer Klimaanpassung und nachhaltiger Stadtentwicklung interessiert sind.

Zusammenfassung

Einleitung und Bedeutung der Grünen Infrastruktur

Das Programm betont die Bedeutung vernetzter, naturnaher Flächen zur Stärkung natürlicher Prozesse wie Boden-, Wasser-, und Pflanzenfunktion zur Anpassung an den Klimawandel. Es wird erklärt, dass grüne Infrastruktur die Resilienz gegen Extremwetterereignisse erhöht und die Biodiversität fördert.

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[https://www.unserboden.at/files/nig_gru__ne-infrastruktur_dt_endversion.pdf Grüne Infrastruktur Aktionsprogramm für ein nachhaltig gutes Klima in der Gemeinde] (de)
Seitenanzahl: 10
Zielländer: Österreich, Tschechische Republik

Wichtige Punkte

Grüne Infrastruktur stärkt die klimaresiliente Entwicklung von Gemeinden
Das Programm zielt darauf ab, natürliche Prozesse wie Boden, Wasser und Vegetation zu fördern, um extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hitze zu mildern und die Widerstandsfähigkeit von Siedlungsräumen zu erhöhen.
Vernetzte und funktional angepasste grüne Infrastruktur ist essenziell für den Klimawandel
Die Planung und Umsetzung sollten standortgerecht erfolgen, um die Wirksamkeit zu maximieren, z.B. durch Begrünungsmaßnahmen an geeigneten Orten, um Hitzeinseln zu reduzieren und Regenwasser optimal zu nutzen.
Naturnah gestaltete Flächen und Maßnahmen wie Fassaden- und Dachbegrünung bieten multifunktionale Vorteile
Diese Maßnahmen reduzieren Gebäudeaufheizung, verbessern die Biodiversität und helfen, städtische Hitzeinseln und Überflutungen durch Wasserbindung und -management zu verringern.
Ökologische Pflege ist entscheidend für nachhaltige Leistungsfähigkeit der Grünen Infrastruktur
Nur durch bewusste, nachhaltige Pflege der Vegetation und Böden können die positiven Effekte langfristig gesichert und die Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Belastungen erhöht werden.
Bodenversiegelung und fehlende Vegetation verschärfen regionale Hitze- und Wassermangelprobleme
Zunehmende Flächenversiegelung durch Straßen und Gebäude reduzieren die natürlichen Wasserrückhalte- und Verdunstungskapazitäten, was zu höheren Temperaturen und Trockenheit führt.
Partizipative Planung und Messung sind Schlüssel zur effektiven Entwicklung grüner Infrastruktur
Die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern sowie die Erhebung von Flächen- und Hitzeinseln unterstützen die gezielte Entwicklung vernetzter, nachhaltiger Lösungen zur Risikovorsorge.

Quellen

  • Grüne Infrastruktur

Aktionsprogramm für ein nachhaltig gutes Klima in der Gemeinde - 2020-10-01 - https://www.unserboden.at/files/nig_gru__ne-infrastruktur_dt_endversion.pdf