Rinder und Schweine als Teil der Fruchtfolge - Biohof Harbich - Rundgang 1
Am Biohof Harbich sind Freilandschweine und Weiderinder neben Weizen, Silo-Mais und Triticale fester Bestandteil der Fruchtfolge auf den rund 60ha Ackerflächen des Betriebes. Extensive Weideflächen (Hutweiden) machen weitere 60ha aus und erfordern wieder ein völlig einiges Management mit eigenen kleinen Herden.
Schon vor etwa 15 Jahren hat die Familie ihre Mutterkühe nach den Prinzipien des Mob Grazing gehalten und die größeren Flächen in kleinere Koppeln unterteilt, die jeden Tag um eine weitere Portion erweitert wurden. Damals wurde noch mit strukturreichem Heu zugefüttert, mittlerweile wurde das System gemeinsam mit Manuel Winter so aufgestellt, dass die Tiere ausschließlich von Feldfutter ernährt werden können. Eine zentrale Rolle hat dabei die Esparsette gespielt - eine außergewöhnlich nützliche Futterpflanze.
Außerdem erzählt Vinzenz von seinen ersten Versuchen mit Edelkastanien als Teil eines Agroforstsystems und erklärt, welche generellen Anforderungen Rinder an schattenspendende Strukturen stellen.
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Du findest das Konzept spannend und willst mehr über die praktische Umsetzung von Mob Grazing auf deinem eigenen Standort wissen? Manuel Winter und Anita Idel werden sich in unserem gemeinsamen ONLINE-SEMINAR viel Zeit für die individuellen Fragen der Teilnehmer*innen nehmen. Damit du Klarheit gewinnst über die Optimierungsmöglichkeiten des Weidemanagements auf deinem eigenen Betrieb. Schau mal rein und hol dir nähere Infos! https://angebot.relavisio.de/weidemanagment
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Biohof Harbich
Change Grazing (Manuel Winter)
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Literatur zum Thema:
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