Vorzug von Nachauflaufherbiziden gegenüber Vorauflauflösungen

Aus Triple Performance
Wechseln zu:Navigation, Suche

Cet article est issu de la base GECO. Cliquez ici pour accéder à la page d’origine : Logo Geco

Nachauflauf-Unkrautbekämpfung-Strategien ermöglichen die Auswahl von Handelspräparaten, deren Wirkspektrum mit der vorhandenen Unkrautflora übereinstimmt. Dadurch kann die Wirksamkeit der Behandlungen maximiert werden. Zudem können sie je nach beobachtetem Unkrautdruck Dosismodulationen oder sogar Auslassungen ermöglichen.

Beispiel für die Umsetzung:


Unkrautbekämpfung im Mais "nur nach dem Auflaufen" in einem Durchgang (nur auf Parzellen mit geringem Unkrautdruck) oder in 2 Durchgängen.


Umsetzungszeitraum Auf etablierter Kultur


Räumliche Umsetzungsebene Parzelle

Anwendung der Technik auf...

Neutre Alle Kulturen: Manchmal schwierige Generalisierung


Die Anwendung von Nachauflauf-Unkrautbekämpfungsstrategien ist nur für Kulturen möglich, für die Lösungen für diese Anwendung zugelassen sind (beispielsweise beim Sonnenblume kann eine Nachauflaufstrategie nur auf tolerantem Saatgut angewendet werden). Bei manchen Kulturen ist eine Vorauflauf-Behandlung oft notwendig (Raps z.B.) oder kann nur bei Parzellen mit geringem Unkrautdruck vermieden werden (Erbse, Ackerbohne). Diese Technik ist hauptsächlich bei Mais und Getreide mit Stroh von Interesse.


Neutre Alle Bodentypen: Manchmal schwierige Generalisierung


Auf tonigen Böden, die eine gestaffelte Unkrautkeimung begünstigen, können Nachauflaufstrategien aufgrund einer geringeren Wirkungsdauer der Behandlungen Grenzen aufweisen.


Positif Alle Klimakontexte: Leicht generalisierbar


Die Wirksamkeit von Nachauflaufbehandlungen ist weniger von klimatischen Bedingungen abhängig als Vorauflaufbehandlungen.

Regulierung



2. Von der Technik erbrachte Leistungen



3. Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Anbausystems

"Umwelt"-Kriterien

Neutre Auswirkung auf die Luftqualität: Variabel


Phytosanitäre Emissionen: VARIABEL


Positif Auswirkung auf die Wasserqualität: Zunahme


Pestizide: ABNAHME


Neutre Sonstiges: Keine Auswirkung (neutral)


Verschmutzungstransfer ins Wasser (N, P, Phyto ...): Abnahme


Die Anwendung von Nachauflauf-Unkrautbekämpfungsstrategien ermöglicht die Anpassung der Wahl der Handelspräparate und der Dosis an den Unkrautdruck. Dadurch kann der Herbizideinsatz reduziert werden. Zudem kann das Risiko eines Transfers ins Wasser im Vergleich zu einer Vorauflauf-Anwendung auf nacktem Boden begrenzt werden.


Verschmutzungstransfer in die Luft (N, P, Phyto ...): variabel


Im Vergleich zur Verwendung von eingearbeiteten Vorauflauf-Herbiziden kann der Einsatz von Nachauflauf-Herbiziden das Risiko eines Transfers von Pflanzenschutzmitteln in die Luft erhöhen. Dieses Risiko hängt von den physiko-chemischen Eigenschaften der Wirkstoffe sowie von den Anwendungsbedingungen ab.


Fossiler Energieverbrauch: keine Auswirkung (neutral)


Freisetzung von Treibhausgasen: keine Auswirkung (neutral)

"Agronomische" Kriterien

Neutre Produktivität: Keine Auswirkung (neutral)


Neutre Bodenfruchtbarkeit: Keine Auswirkung (neutral)


Neutre Wasserstress: Keine Auswirkung (neutral)


Neutre Funktionale Biodiversität: Keine Auswirkung (neutral)

"Ökonomische" Kriterien

Neutre Betriebskosten: Variabel


Die Auswirkungen der Wahl von Nachauflauf- oder Vorauflauf-Unkrautbekämpfungsstrategien auf die Herbizidkosten hängen (i) vom Stückpreis der Handelspräparate und (ii) von der verwendeten Dosis ab. Wenn die Nachauflaufstrategie zu reduzierten Dosen oder Auslassungen führt, ermöglicht sie eine Kostenreduktion.


Neutre Mechanisierungskosten: Keine Auswirkung (neutral)


Neutre Marge: Keine Auswirkung (neutral)

"Soziale" Kriterien

Neutre Arbeitszeit: Keine Auswirkung (neutral)


Négatif Beobachtungszeit: Zunahme


Eine erfolgreiche Nachauflauf-Unkrautbekämpfung erfordert einen Eingriff bei wenig entwickelten Unkräutern, was eine regelmäßige Beobachtung der Parzellen notwendig macht.




4. Begünstigte oder benachteiligte Organismen

Begünstigte Schaderreger

Organismus Auswirkung der Technik Typ Details

Benachteiligte Schaderreger

Organismus Auswirkung der Technik Typ Details
Unkräuter Unkräuter Wirksamkeit abhängig von der Wirksamkeit der zugelassenen Produkte auf die verschiedenen Arten.

Begünstigte Nützlinge

Organismus Auswirkung der Technik Typ Details

Benachteiligte Nützlinge

Organismus Auswirkung der Technik Typ Details

Begünstigte klimatische und physiologische Schäden

Organismus Auswirkung der Technik Details

Benachteiligte klimatische und physiologische Schäden

Organismus Auswirkung der Technik Details




5. Weiterführende Informationen


Technische Broschüre




6. Stichwörter

Methode der Schaderregerbekämpfung: Chemische Bekämpfung


Wirkungsweise: Nachbehandlung


Strategietyp im Hinblick auf den Pflanzenschutzmitteleinsatz: Effizienz

Julien Halska INRA julien.halska(at)grignon.inra.fr Epoisses (21)
Rémy Ballot INRA remy.ballot(at)grignon.inra.fr Grignon (78)

Anhänge

Défavorise les bioagresseurs suivants